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Vorsorge

Formen der Vorsorge

Viele Menschen, insbesondere ältere und auch alleinstehende, machen sich Gedanken über ihr Älterwerden, eventuelle Pflegebedürftigkeit und Sterben. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Wünsche über die Art und Weise, wie er "zu Grabe getragen" werden will, die nach seinem Ableben zu berücksichtigen sind. Um diesen "letzten Willen" umzusetzen, möchten diese Menschen Vorsorge treffen.

Eine Art der Vorsorge wäre zum Beispiel, mit einem engeren Verwandten oder mit einem mir nahestehendem Bekannten zu sprechen und ihm meine Gedanken und Wünsche zu erläutern und mit ihm auch die finanziellen Aspekte der Bestattung zu besprechen.

Die nächste Form wäre die schriftliche Festlegung aller Punkte, die für den letzten Weg gelten sollen. Dieses Schriftstück sollte - wie ein Testament - handschriftlich geschrieben sein und mit Unterschrift und Datum versehen sein. Wir als Bestattungsuntemehmen raten davon ab, diese Wünsche in einem Testament festzuhalten, das bei dem zuständigen Amtsgericht hinterlegt wird. Diese hinterlegten Testamente werden in der Regel erst Wochen nach dem Todesfall und der Beerdigung eröffnet. Sinnvoll wäre es, dieses Schriftstück den persönlichen Papieren, die ohnehin im Sterbefall benötigt werden - deutlich gekennzeichnet - beizulegen. Natürlich stehen wir Ihnen gerne für Ihre Fragen auch mit Rat und Auskunft zur Seite. Wir bieten Ihnen auch an, diese Schriftstücke in Verwahrung zu nehmen.

Die nächste Variante der Vorsorge wäre dann der Abschluss eines sogenannten Bestattungs-Vorsorge-Vertrages. Bei diesem Vertrag werden alle wichtigen Punkte der Bestattung besprochen und schriftlich festgehalten.